A Ju Danca

Die Mobilitätsserie in Portugal basiert auf dem A_Ju_Dance-Projekt, welches bereits 2006 von der lokalen Organisation ins Leben Gerufen wurde. Ziel besagten Projektes ist die Förderung des integrativen Tanzes durch die Konzeption künstlerischer Darbietungen und dem Anspruch , dass jeder und jede zum Tänzer werden kann.

Bezüglich des Erasmus+ Projektes knüpfen die Aktivitäten an dessen aktuelle Show mit dem Titel SENTIR an. Basierend auf den Menschenrechten im Allgemeinen und den Behindertenrechten im Besonderen besteht der kreative Prozess darin, die Bedürfnisse, Grenzen und Bestrebungen jedes der Intervenierenden zu erkennen und durch Tanz und Bewegung als universelle Sprache Empfindungen, Ängste, Freuden, Wünsche und prozesse auszudrücken.

Basierend auf besagter Show, die im Dezember 2021 Premiere haben wird, sollen im Laufe des Jahres 2022 eine Reihe von Schulungen an weiterführenden Schulen und Universitäten im In- und Ausland mittels der Erasmusfördeung realisiert werden. Konkret handelt es sich dabei um zwei Arten von Schulungen: Eine offene Debatte über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und eine inklusive Tanzausbildung auf der Grundlage der Erkenntnisse, die aus besagter, erster Debatte resultieren. Anschließend soll jeweils eine gemeinsame Show/Präsentation pro Institutionen kreiert werden.

Konkret sind im Oktober 2022 Debatten und Workshops mit einer lokalen weiterführenden Schule geplant.

Im November 2022 ist die Kooperation mit ähnlichen Aktivitäten an der Sportfakultät der Universität Porto (FADEUP) geplant. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung sollen außerdem die zuvor im schulischen Kontext erarbeiteten Materialien gemeinsam mit den SchülerInnen präsentiert werden. Sowie Aufklärungs- und Informationsangebote hinsichtlich des Projektgegenstandes geschaffen werden. Anschließend soll mit Hilfe der Stadtverwaltung ein Auditorium organisiert werden, indem alle zuvor beteiligten JugendarbeiterInnen ein gemeinsames Event organisieren.